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      Im Laufe ihrer Geschiche hat die Feuerwehr Dissen viele Einsätze bewältigen müssen.
      Dazu zählten sowohl spektakuläre und gefährliche, kuriose und glückliche, aber auch
      leidvolle Einsätze. Stets haben sich Männer und Frauen in Dissen dem Dienst am Nächsten
      verschrieben, um Hab und Gut der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und Leben zu
      retten. 
       
      In umfangreichen Jahresberichten wird seit Jahrzehnten das Einsatzgeschehen durch
      den Schriftwart festgehalten. Diese Berichte werden ergänzt durch Presseartikel und
      Fotos. Nachfolgend werden einige wenige Einsätze stellvertretend für das vielfältige
      Einsatzgeschehen geschildert (Fotos: Achim Köpp und Feuerwehr-Achiv).
       
       
       
      
       
        Bei der Waldbrandkatastrophe
        in der Lüneburger Heide im August 1975 waren auch sechs Dissener Feuerwehrmänner
        mit dem TLF 16 mehrere Tage im Einsatz.
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        "Hurra die Schule brennt", so haben
         sicherlich viele Schüler gedacht, als im November 1980 durch einen Großbrand in der
         Orientierungsstufe im Schulzentrum ein Millionenschaden entstand. Ausgeführte
         Dachdeckerarbeiten auf dem weiträumigen Flachdach waren Ursache dieses Schadensfeuers.
         Zur Brandbekämpfung mussten vier Feuerwehren eingesetzt werden.
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        Schlechte Sicht war die Ursache eines
         Flugzeugabsturzes im August 1981 auf der Steinegge im Teutoburger Wald. Es war einer
         der traurigsten Einsätze in der Geschichte der Feuerwehr, denn eine fünfköpfige
         Familie starb in den brennenden Trümmern des Flugzeugs.
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        Wieder waren schlechte Sichtverhältnisse
        im April 1984 Grund eines Flugzeugabsturzes im Teutoburger Wald. Bei einer schwierigen
        Suchaktion, die jedem einzelnen der Feuerwehrleute das Letzte abverlangte, konnten die
        vier Insassen gerettet werden. Dennoch forderte auch dieser Flugzeugabsturz ein
        Todesopfer, da ein Insasse später seinen schweren Verletzungen erlag.
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        An den unbeschrankten Bahnübergängen
        kam es mehrere Male zu Zusammenstößen zwischen Zügen und Kraftfahrzeugen. So auch im
        November 1988 als der Fahrer eines Opel Kadett mit dem "Haller Willem" am Bahnübergang
        Kampweg kollidierte. Der Pkw geriet unter den Triebwagen und wurde noch
        rd. 200 Meter weit mitgeschleift. Durch den Einsatz von Greifzug und schwerem Gerät
        konnte der Fahrer lebensgefährlich verletzt aus dem Wrack gerettet werden.
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        "Dissen nur knapp einer Katastrophe
         entgangen" lautete die Zeitungsüberschrift am 25.10.1993. Auf der B 68 im Ortsteil
         Erpen stieß ein Mercedes-Pkw mit einem Tanksattelzug zusammen, der mit 35.000 Litern
         Kraftstoff beladen war. Dabei drehte sich der Sattelzug um seine eigene Achse und
         geriet kopfüber in den Straßengraben. Mehrere Tankkammern schlugen leck, so dass
         das Benzin auslief, es aber glücklicherweise zu keiner Explosion kam. Die Feuerwehr
         stellte den Brandschutz sicher, pumpte das verbliebene Benzin in Auffangbehäter um
         und half bei den schwierigen Bergungsarbeiten.
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        Im Juni 1995 brannte die als
         "Posthorn" bekannte Gaststätte an der Großen Straße vollständig aus. Beim Eintreffen
         der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits meterhoch aus den Fenstern im Erdgeschoss.
         Durch das entschlossene Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des
         Feuers auf die Wohnungen im Obergeschoss verhindert werden.
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        Zwei Kinder und zwei Erwachsene
         wurden über die Drehleiter gerettet als es in einem Wohn- und Geschäftshaus
         an der Großen Straße im Mai 1998 brannte. Nachdem in der 1. Etage des Hauses ein
         Feuer ausgebrochen war, wurden insgesamt 16 Personen aus dem Gebäude evakuiert.
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