Reiner Marjenau mit Feuerwehrehrenkreuz in Gold ausgezeichnet
Die höchste Auszeichnung, die der Deutsche Feuerwehrverband zu verleihen hat, das
Feuerwehrehrenkreuz in Gold, konnte am 03.05.2003 Stadtbrandmeister Reiner Marjenau
entgegennehmen.
Der Bezirksbrandmeister und Stv. Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen,
Karl-Heinz Schwarz, heftete ihm während der Verbandsversammlung des Feuerwehrverbandes
Altkreis Osnabrück e.V. in Belm die Auszeichnung an die Uniform.
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Bezirksbrandmeister Karl-Heinz Schwarz verlieh
die höchste Auszeichnung im Deutschen Feuerwehrwesen an Stadtbrandmeister Reiner
Marjenau.
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In seiner Laudatio würdigte er Reiner Marjenaus hervorragende Verdienste im
Feuerlöschwesen. So steht Reiner Marjenau seit 1979 im Ehrenbeamtenverhältnis der
Stadt Dissen und gehört schon lange dem geschäftsführenden Vorstand des
Feuerwehrverbandes Altkreis Osnabrück an, dessen Vorsitzender er seit zwei Jahren ist.
Der Stadtbrandmeister zeigte sich vollkommen überrascht. Er hatte im Vorfeld
nichts von der hohen Auszeichnung gewusst.
Eine weitere Überraschung erwartete ihn bei der Rückkehr von der Verbandsversammlung
nach Dissen. Am Feuerwehrhaus hatten sich die Mitglieder der Feuerwehr Dissen, "seine"
aktiven und Alterskameraden versammelt, um ihrem "Feuermeister" einen begeisternden
Empfang zu bereiten.
Der Stv. Stadtbrandmeister Hartmut Kleekamp hob hervor, dass die Feuerwehr Dissen sehr
stolz auf ihren Stadtbrandmeister sei und gratulierte ihm herzlich zu dieser selten
ausgesprochenen Auszeichnung. Ehrenstadtbrandmeister Fritz Wehrkamp schloss sich diesen
Glückwünschen an. Von der Stadt Dissen war Ordnungsamtsleiter Reinhard Engelmann
gekommen, um Reiner Marjenau die Glückwünsche von Rat und Verwaltung zu übermitteln.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle auch die Feuerwehr Dissen-Spreewald,
die an diesem Wochenende ihr 75-jähriges Bestehen feiert. Eigentlich hätte eine Abordnung
der FF Dissen aTW an den Feierlichkeiten teilgenommen. Der Wehrführer der Feuerwehr
Dissen-Spreewald, Horst Lehmann, zeigte jedoch Verständnis dafür, dass unsere Kameraden
an diesem denkwürdigen Tag in Dissen aTW bleiben mussten.
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