01.02.2018 - Feuer Gebäude, Waldstr.
Am Donnerstagnachmittag ist eine Holzhütte im Ortsteil Nolle abgebrannt. Die ca.
15 mal 6 Meter große Hütte in Nähe der Waldstraße stand beim Eintreffen der
Feuerwehr Dissen bereits lichterloh in Flammen, die auch schon auf einige Bäume
übergegriffen hatten. Mit drei C-Rohren nahmen die Einsatzkräfte die Löscharbeiten
auf, konnten den Totalschaden aber nicht mehr verhindern.
Wegen der schwierigen Wasserversorgung im Außenbereich wurden zudem die
Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Bad Rothenfelde und Wellingholzhausen zur
Unterstützung angefordert. Die in einem Waldstück und etwa 100 Meter von der
Straße entfernt gelegene Einsatzstelle musste auch ausgeleuchtet werden. Gut
drei Stunden waren die Feuerwehrleute beschäftigt, bis sie wieder einrücken
konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
[ul], Fotos: F. Betzold und S. Simon
18.01.2018 - TH Sturm/Unwetter, mehrere Stellen
im Stadtgebiet
Der Orkan Friederike war der heftigste Sturm seit mehr als zehn Jahren und hat auch
in Dissen seine Spuren hinterlassen. Die Sturmböen sorgten an mehreren Stellen im
Stadtgebiet für umgestürzte Bäume sowie herabgefallene Äste und heruntergewehte Dachpfannen.
Für die Feuerwehr Dissen begann dieser einsatzreiche Tag mit der
Alarmierung um 10:13 Uhr, als im Schlangenweg im Ortsteil Aschen Bäume auf der
Fahrbahn lagen. Weitere Einsätze folgten u. a. auf der Bahnhofstraße, der Worth,
am Scheerenhof, dem Krümpel, der Waldstraße und der Südstraße. Bis ca. 16:30 h
waren die Dissener Feuerwehrleute unterwegs, um die Sturmschäden zu beseitigen.
Insgesamt waren im Verlauf des Tages 15 Einsatzstellen zu verzeichnen.
[ul], Fotos: F. Conrad und F. Wieland
03.01.2018 - TH Gewässerverunreinigung, Gräfenwiese
Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr Dissen am Mittwochnachmittag: Auf einem
landwirtschaftlichen Anwesen im Ortsteil Aschen war in einem etwa 300 Kubikmeter
fassenden Güllebehälter ein Riss in Höhe der Geländeoberkante aufgetreten. Bei
strömenden Regen lief der Inhalt über den Hof in einen Vorfluter. Die Feuerwehr
setzte in einen Durchlass zuerst ein Rohrdichtkissen, um eine Ausbreitung des
Regen-Gülle-Gemisches in die weiterführenden Gewässer zu unterbinden. In
Abstimmung mit dem Eigentümer, der Polizei, der unteren Wasserbehörde sowie der
Stadt Dissen wurden landwirtschaftliche Lohn- und Entsorgungsunternehmen beauftragt,
die Gülle abzufahren. Während die meisten Feuerwehrleute nach gut zwei Stunden
einrücken konnten, waren die letzten Kräfte bis 17:30 Uhr vor Ort.
[ul], Foto: F. Wieland
Kürzel der Verfasser:
[as] Andre Schwider, [cs] Christian Simon, [ul] Ulrich Lindhorst
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